Lokales
Sachsen-Anhalt kommt beim Breitbandausbau nicht voran
Der im Koalitionsvertrag von CDU, SPD und Grünen vereinbarte Termin, ist nach Ansicht von Landeswirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) nicht zu halten. Der Minister nannte eine zu langsame Bürokratie und Engpässe bei Baufirmen als Grund. Aktuell verfügt laut Ministerium erst die Hälfte (50,9 Prozent) der Haushalte über einen schnellen Netzanschluss - Ende 2016 waren es 48 Prozent. Damit ist Sachsen-Anhalt bundesweites Schlusslicht. Am Geld und politischen Willen liegt der schleppende Ausbau allerdings nicht. Insgesamt stehen von EU, Bund und Land 200 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung.
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