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Linken-Chef Riexinger sieht "Tragödie" in Niedersachsen
GDN -
Linken-Chef Bernd Riexinger hat CDU und FDP in Niedersachsen vorgeworfen, in der VW-Affäre "genauso unglaubwürdig" zu agieren wie die rot-grüne Landesregierung: "Dass auch die Opposition von den manipulierten Regierungserklärungen via Wirtschaftsausschuss gewusst hat, aber erst mal Zeter und Mordio schreit, komplettiert die Tragödie in Niedersachsen", sagte Riexinger der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochsausgabe). Nach dem Motto "Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen" täusche speziell die FDP Unwissenheit vor, um sich der Verantwortung zu entziehen.
Für die von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) geführte Landesregierung gelte, wer Politik und Wirtschaftsinteressen derart miteinander verquicke wie im Fall VW, könne "keine transparente, ehrliche Politik machen", die das Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Land wie im Bund im Auge habe, sagte Riexinger.
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