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Hessens Ministerpräsident erhöht Druck auf Autokonzerne
GDN -
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat wenige Tage vor dem Diesel-Gipfel am kommenden Mittwoch den Druck auf die Autokonzerne erhöht. "Ich erwarte ein klares Angebot der Autoindustrie zur Nachrüstung ohne finanzielle Belastungen für die Verbraucher", sagte Bouffier dem "Handelsblatt".
Es müsse klare Zusicherungen geben, wann und wie das geschehen soll. Zu dem als "Nationales Forum Diesel" bezeichneten Gipfel sind die Regierungschefs von insgesamt neun Bundesländern eingeladen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) nimmt an dem Spitzentreffen mit den Chefs der Autokonzerne Volkswagen, Audi, Porsche, BMW, Daimler, Ford Deutschland und Opel nicht teil. Eingeladen sind außerdem der Verband der Automobilindustrie (VDA) sowie der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK). Auch der Deutsche Städtetag und die IG Metall werden laut Verkehrsministerium dabei sein. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), die am Donnerstag noch in einer Liste des Ministeriums genannt wurde, hat nach Informationen der Zeitung kurzfristig abgesagt – "aus Termingründen", wie es aus der BDA heißt.
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