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NRW unterstützt Merkels Braunkohle-Pläne
GDN -
NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) hat positiv auf den Vorstoß von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Braunkohle-Ausstieg reagiert. "Indem Frau Merkel auf ein Zieldatum verzichtet, bestätigt sie die von Rot-Grün beschlossene und von Schwarz-Gelb bestätigte Politik der Nutzung der Braunkohle als Brückenenergie", sagte Pinkwart (FDP) der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe).
Rot-Grün hatte 2015 die Auskohlungsmenge für den Tagebau Garzweiler II verkleinert, aber kein Ausstiegsdatum festgesetzt. Daran hält die neue Landesregierung laut Pinkwart fest. Zugleich betonte der Minister: "Dabei hat die vereinbarte Herausnahme alter Kraftwerke und weitere Anstrengungen beim umwelt- und verbraucherfreundlichen Ausbau erneuerbarer Energien sowie bei der Energieeffizienz und einem intelligenten Strommarktdesign für uns Vorrang."
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