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DGB-Chef: NRW-Wahlergebnis schlecht für Thyssenkrupp-Belegschaft
GDN -
Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, hat von der künftigen NRW-Landesregierung verlangt, sich in die Fusionsgespräche zwischen Tata Steel und Thyssenkrupp einzubringen: "Ich habe die große Sorge, dass sich die neue Regierung hier nicht deutlich genug positioniert", sagte Hoffmann der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). NRW benötige den Stahl.
Das dürfe man nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. "Eine SPD-geführte Regierung hätte sich wohl deutlich stärker für den Erhalt dieser wichtigen Industrie-Arbeitsplätze eingesetzt. Von einer Regierung, an der die marktgläubigen Liberalen beteiligt sind, erwarte ich ein wesentlich geringeres Engagement für diese zentrale Branche in NRW", sagte der DGB-Chef. "Das ist eine schlechte Nachricht für die Thyssenkrupp-Beschäftigten."
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