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FDP hält sich in NRW-Koalitionsfrage bedeckt
GDN -
Die FDP hält sich am Tag nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen mit einer Koalitionspräferenz zurück. "Die Oppositionsoption bleibt immer, denn es geht hier nicht darum, einfach nur in eine Regierung hineinzugehen", sagte FDP-Politiker Wolfgang Kubicki am Montag dem Deutschlandfunk.
"Entscheidend ist, dass man eine vernünftige Politik vereinbaren und auch umsetzen kann, denn Deutschland hat nichts davon, dass wir Farbenspiele betreiben." Die FDP-Politikerin Nicola Beer möchte sich auch nicht ausschließlich für eine schwarz-gelbe Koalition in Nordrhein-Westfalen aussprechen. "Für uns ist es erstmal spannend, ob wir auch entsprechend engagierte Gespräche über unser mutiges Reformprojekt führen können", sagte sie gegenüber "Bild" (Montag). Die Christdemokratie falle derzeit in Deutschland nicht durch Innovation und Zukunftswillen auf. "Wir werden schauen, ob es in NRW möglich ist ein Projekt mit einer klaren freidemokratischen Handschrift zu realisieren. Ansonsten gehen wir in die Opposition und machen dort ganz muntere Politik für Zukunft, für Bildung, für Qualifikation", so Beer.
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