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Generalbundesanwalt bestätigt Tod des Berliner Terrorverdächtigen
GDN -
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof, Peter Frank, hat den Tod des Berliner Terrorverdächtigen Anis Amri bestätigt. Die Ermittlungen gingen aber mit "hoher Intensität weiter", teilte Frank am Freitag mit.
Es gehe darum, zu ermitteln, ob Amri Unterstützer, Mitwisser oder Gehilfen hatte. Dazu stehe man im engen Kontakt mit den italienischen Behörden. Zuvor hatte der italienische Innenminister Marco Minniti mitgeteilt, dass es sich bei dem in der vergangenen Nacht in Mailand bei einer Routinekontrolle von Beamten der italienischen Polizei erschossenen Mann "ohne Zweifel" um Anis Amri handele. Der Gesuchte war offenbar aus Frankreich nach Italien eingereist. Am späten Mittwochnachmittag war die Öffentlichkeitsfahndung nach Amri gestartet und eine Belohnung von bis zu 100.000 Euro ausgelobt worden. Am Donnerstag war auch Haftbefehl gegen den Gesuchten erlassen worden. Er soll den Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz vom Montagabend verübt haben, bei dem zwölf Personen ums Leben kamen. Dabei war ein Lkw in eine Menschenmenge gerast. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt.
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