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Bayerns Familienministerin Müller verteidigt niedrige Kita-Quote
GDN -
Bayerns Familienministerin Emilia Müller (CSU) hat die niedrige Kita-Betreuungsquote im Freistaat gerechtfertigt. "In Bayern kommt es nicht auf eine starre Quote sondern auf Bedarfsdeckung vor Ort an. Es gilt der Grundsatz: Wahlfreiheit statt starrer Quote. In Bayern entscheiden die Eltern, was das Beste für ihr Kind ist - nicht der Staat. Deshalb finanzieren wir nicht nur Krippen, sondern auch unser Bayerisches Betreuungsgeld", sagte Müller der "Bild" (Dienstag).
Nach neuen Zahlen des Statistischen Bundesamts ist Bayern erneut Schlusslicht bei der Kita-Betreuung. Mit 61,8 Prozent hatte der brandenburgische Landkreis Spree-Neiße zum Stichtag 1. März den Angaben zufolge die bundesweit höchste Betreuungsquote für Kinder aller Altersstufen unter drei Jahren. Die geringste Betreuungsquote wies demnach der Landkreis Berchtesgadener Land in Bayern mit 14,3 Prozent auf.
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