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NRW-CDU offen für neue Studiengebühren
GDN -
Die nordrhein-westfälische CDU will im Wahlkampf neue Ideen für die Hochschulfinanzierung präsentieren: "In der alten Form sind Studiengebühren kein Thema. Aber ich halte es für ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit, mindestens über Modelle nachzudenken. Dass Pfleger für ihre Ausbildung zahlen und Ärzte nicht, ist schräg", sagte CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
Es gehe darum, "diejenigen finanziell an der akademischen Ausbildung zu beteiligen, die später nachweislich mehr verdienen", so Laschet. Sparpotenzial im Landeshaushalt sieht der Vorsitzende der NRW-CDU bei den Förderprogrammen: "Vieles wurde in unsinnige Klientelprogramme gesteckt." Auch das Sozialticket habe "kaum Wirkung erzielt".
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