Lokales

Gemkow will nach Suizid von Terrorverdächtigem nicht zurücktreten

Gefängnis
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der sächsische Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) will nach dem Selbstmord des Terrorverdächtigen Jaber A. in der JVA Leipzig nicht zurücktreten. "Es ist nicht meine Art und Weise, jetzt die Flucht anzutreten", sagte der CDU-Politiker im "Deutschlandfunk".
Es wäre ein "Stehlen aus der Verantwortung", jetzt zurückzutreten. "Ich trage natürlich die Verantwortung für all das, was bei uns in der sächsischen Justiz, insbesondere im Justizvollzug passiert", so Gemkow weiter. Heute würden man sicherlich einiges anders mache, aber es sei in dem Fall "lege artis gehandelt worden". Man müsse jetzt "die richtigen Schlüsse" daraus ziehen, was in der JVA "möglicherweise" nicht in Ordnung gelaufen war.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.