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Merkel "sehr unzufrieden" mit Wahlausgang in Mecklenburg-Vorpommern
GDN -
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist nach eigenem Bekunden "sehr unzufrieden mit dem Ausgang der Wahl" in Mecklenburg-Vorpommern. Das Abschneiden der CDU sei "besonders bedauerlich", da die Partei dafür gesorgt habe, dass das Bundesland vorangekommen sei, sagte Merkel am Rande des G20-Gipfels im chinesischen Hangzhou.
"Wir müssen Vertrauen zurückgewinnen", betonte sie. Das könne nur gelingen, indem man zeige, dass man Probleme lösen könne. "Natürlich bin ich auch verantwortlich", räumte die Kanzlerin ein. "Aber ich halte die grundlegenden Entscheidungen, wie sie in den vergangenen Monaten getroffen wurden, für richtig." Bei der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern war die CDU laut vorläufigem Endergebnis mit 19 Prozent der Stimmen nur drittstärkste Kraft geworden. Die AfD kam auf 20,8 Prozent, stärkste Kraft wurde die SPD mit 30,6 Prozent. Die Linken erhielten 13,2 Prozent der Stimmen. Die Grünen gehören mit 4,8 Prozent nicht dem Landtag an, auch die NPD ist mit drei Prozent nicht mehr im Landesparlament. Auch die FDP kam nur auf drei Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,6 Prozent.
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