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Flüchtlingspolitik: Brandenburger CDU distanziert sich von Berlins Innensenator
GDN -
Der Brandenburger CDU-Landes- und Fraktionschef Ingo Senftleben hat den Kurs von Berlins CDU-Chef und Innensenator Frank Henkel in der Flüchtlingspolitik zurückgewiesen. Henkel hatte mit Blick auf die Anschläge der letzten Tage von "völlig verrohten Personen" gesprochen, die Deutschland "importiert" habe.
Im "rbb-Sommerinterview" sagte Senftleben über eine solche Wortwahl: "Also ich benutze sie nicht." Senftleben sagte weiter: "Das Wort `importiert` ist nicht korrekt". Man müsse ruhig und besonnen agieren und formulieren. "Ich bin kein Freund davon, dass wir etwas verallgemeinern, dass wir behaupten, viele sind gekommen und alle sind gleichermaßen Terroristen." Senftleben warb dafür, dass die CDU dem Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel folgt: "Ich wüsste keine andere Antwort", so Senftleben. "Es gibt eine Aufgabe - egal, ob sie groß oder klein ist - wir sagen: Wir schaffen das."
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