Lokales
Experten sind sich einig: Es ist zu früh!
Erster Schnee in NRW
GDN -
Im Siegerland, Sauerland und in der Eifel sind in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch die ersten Schneeflocken des Jahres gefallen. Da der Boden noch Wärme gespeichert hat, ist der Schnee direkt wieder geschmolzen. Seit dem frühen Mittwoch morgen schneit es durchgehend.
Nicht nur NRW, sondern auch Teile von Sachsen, Thüringen und Südhessen sind vom ersten Schneefall des Jahres betroffen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat es nach Berichten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bis ins Flachland geschneit.
Über 400 Meter sei der Schnee liegen geblieben.
In Ostwestfalen mussten bereits die Räumdienste anrücken.
Für den Kahlen Asten wird der erste "Eistag" des Jahres erwartet. Dort liegen die Temperaturen im Bereich der Minus-Grade.
Im restlichen Deutschland soll der Schnee im Laufe des Tages in Regen über gehen. Ab Donnerstag soll es vor allem im Rothaargebirge und der Eifel Schneeregen geben.
Auch in den Schweizer Alpen fiel Schnee: Fünf der betroffenen 24 Alpenpässe sind deshalb gesperrt worden.
Über 400 Meter sei der Schnee liegen geblieben.
In Ostwestfalen mussten bereits die Räumdienste anrücken.
Für den Kahlen Asten wird der erste "Eistag" des Jahres erwartet. Dort liegen die Temperaturen im Bereich der Minus-Grade.
Im restlichen Deutschland soll der Schnee im Laufe des Tages in Regen über gehen. Ab Donnerstag soll es vor allem im Rothaargebirge und der Eifel Schneeregen geben.
Auch in den Schweizer Alpen fiel Schnee: Fünf der betroffenen 24 Alpenpässe sind deshalb gesperrt worden.
Schuld an der bibbernden Kälte ist ein Tief aus Russland, das derzeit über der Mitte des Landes liegt und sibirische Kaltluft mitgebracht hat. Hinzu stößt Nordost-Wind, was dazu führt, dass sich gerade an Gebirgen die Luftmassen stauen und dort für einen Temperaturabfall sorgen. Deshalb ist die Schneefallgrenze dort in der Nacht auch auf wenige hundert Meter gesunken.
Bis zu vier Wochen zu früh
Wie Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch sagte, handelt es sich zunächst um ein "stark eingeschränktes Gebiet", in dem Schnee gefallen ist.Für tiefere Lagen ist das zwar selten, aber nicht ungewöhnlich: 1998 etwa fielen in Berlin bereits am 3. Oktober die ersten Flocken. Obwohl Schneefall im Oktober vorkommt, liegen wir derzeit laut Riemann aber drei bis vier Wochen vor der Zeit: Eigentlich sind Temperaturen wie die derzeit vorherrschenden drei bis sieben Grad erst im November zu erwarten. "Aktuell ist es sieben bis acht Grad zu kalt für die Jahreszeit", so Riemann.
Schon seit mehreren Tagen ist es in Deutschland so kalt, dass die Temperaturen nachts bis unter null Grad fallen.
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