Lokales
Tödlicher Sprung in Schwimmbecken: Männer standen unter Drogen
GDN -
Die beiden Männer, die Ende Juli bei einem Sprung in ein leeres Schwimmbecken im bayrischen Kulmbach ums Leben gekommen sind, standen offenbar unter Drogen. Laut rechtsmedizinischem Gutachten hatten sie Alkohol, Cannabis und "Ecstasy" konsumiert.
Beim 20-Jährige seien "sogar deutlich mehr als ein Promille" Alkohol gemessen worden, wie das Polizeipräsidium Oberfranken und die Staatsanwaltschaft Bayreuth am Donnerstag mitteilten. Die beiden 20 und 24 Jahre alten Männer waren über einen Zaun in das Kulmbacher Freibad geklettert, waren die Sprunganlage hinaufgeklettert, obwohl die Zugangstreppen abmontiert waren, hatten sich ihrer Oberbekleidung entledigt und waren dann gleichzeitig über zehn Meter in die Tiefe gesprungen. Weil im Schwimmbecken kein Wasser war, zogen sie sich tödliche Verletzungen zu.
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