Lokales
Spree leidet unter Braunkohle-Belastung - Studie zurückgehalten
GDN -
Der Bund hält laut eines Magazinberichts eine Studie über die Verantwortung des Braunkohlenbergbaus für die hohe Sulfatbelastung der Spree unter Verschluss. Demnach gehen im Südraum der Spree in Brandenburg 63 Prozent aller giftigen Einträge auf den Abbau von Kohle zurück, schreibt der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe.
Weitere 17 Prozent entstehen bei den Sanierungsarbeiten alter Tagebaustätten. Die Grünen-Abgeordnete Annalena Baerbock fordert, im Lichte der Studienergebnisse die Genehmigung neuer Tagebaue genau zu prüfen.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.