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Zeitung: Berlin muss mit mehr "Nachtwölfen" rechnen als erwartet

GDN - Nach der Aufhebung des Einreiseverbots muss Berlin mit der Ankunft von deutlich mehr Mitgliedern des russischen Rockerclubs "Nachtwölfe" rechnen, als ursprünglich erwartet. Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin könnten die Russen als einen Präzedenzfall ansehen, berichtet die "Welt" unter Berufung auf Kreise des Motorradclubs.
Im Gespräch sei demnach auch eine Einreise von Alexander Saldostanow, dem Anführer der "Nachtwölfe". Auch in der Berliner Polizei gehe man davon aus, dass nun mehr Biker in die Hauptstadt kommen könnten. Gleichwohl gehe es nur um Personen, die bereits ein Schengen-Visum haben. Nach Angaben eines Polizeisprechers wird den "Nachtwölfen" keine Verbandsfahrt genehmigt, schreibt die Zeitung weiter. Sie dürften ausschließlich in Kleingruppen bis maximal fünf Personen fahren. Das Verwaltungsgericht Berlin hatte am Donnerstag eine zuvor von der Bundespolizei erlassene Einreiseverweigerung nach Deutschland de facto aufgehoben. Gegen die Beschlüsse in zwei Eilverfahren kann Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg eingelegt werden.
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