Lokales

Berliner Geiselnehmer hatte finanzielle Probleme

GDN - Der Mann, der am Freitag in der Filiale einer Berliner Bank eine Geisel genommen und bis zu eine Million Euro gefordert hatte, soll finanzielle Probleme gehabt haben. Wie die Staatsanwaltschaft am Abend mitteilte, wurde mittlerweile wegen erpresserischen Menschenraubs Haftbefehl gegen ihn erlassen.
Der 29-jährige Mann aus Wolfsburg hatte die Polizei zehn Stunden lang in Atem gehalten. Anstatt einer Bombe hatte er in einer Tasche nur Mehl dabei, bei der Waffe handelte es sich um eine Schreckschusspistole. In der Nacht ließ er sich widerstandslos festnehmen.
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