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Sachsen-Anhalt: Detektoren sollen Risse in Elb-Brücke auf A2 melden
GDN -
Nach den Schwierigkeiten an den Elbbrücken der Autobahn 2 bei Hohenwarthe will die Landesstraßenbaubehörde erstmalig in Sachsen-Anhalt ein Verfahren einsetzen, das weitere Brückenschäden frühzeitig meldet. Wie Behördenchef Uwe Langkammer der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) sagte, sollen bis zum Jahresbeginn alle Schalldetektoren an der Brücke in Fahrtrichtung Hannover angebracht werden.
Maximal 24 stehen zur Verfügung. Die Methode stamme aus England, so Langkammer. An der 330 Meter langen Elb-Brücke sind immer wieder Risse an den Schweißnähten aufgetreten, die aufwendig saniert werden müssen. Die Schalldetektoren seien in der Lage, Geräusche, die bei weiteren Rissen entstehen, einzufangen.
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