Lokales
CDU Ruhr-Chef: EU leistet Starthilfe für Regionalzug RRX
GDN -
Der geplante Regionalschnellzug Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll offenbar Starthilfe von der Europäischen Union erhalten. Wie der Sprecher der CDU-Bundestagsabgeordneten im Revier, Oliver Wittke, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe) mitteilte, soll der sechsgleisige Ausbau der Strecke zwischen Duisburg und Düsseldorf ins EU-Programm "Transeuropäisches Verkehrsnetz" aufgenommen werden.
"Damit bestehen erstmals Zugänge zu EU-Fördermitteln für das Herzstück des RRX", sagte der Vorsitzende der Ruhr-CDU der Zeitung. Außerdem steht laut Wittke die zweite Finanzierungsvereinbarung zum RRX zwischen der Bahn und dem Bund kurz vor der Unterschrift. In der Folge stünden 200 Millionen Euro für Arbeiten am Hauptbahnhof Dortmund sowie für das Teilstück Köln-Mülheim/Langenfeld-Berghausen zur Verfügung. Der CDU-Politiker und frühere NRW-Verkehrsminister fordert die Aufnahme eines weiteren Gleis-Abschnitts in die Finanzierungsvereinbarung: den zwischen Mülheim-Styrum und Mülheim Hauptbahnhof. "Dann kommen wir mit diesem Maßnahmenpaket der Realisierung des RRX einen riesengroßen Schritt näher", so Wittke.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.