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Berliner SPD-Chef Stöß verteidigt Ambitionen auf Wowereit-Nachfolge
GDN -
Der Chef der Berliner SPD, Jan Stöß, hat seine Ambitionen auf das Amt des Regierenden Bürgermeisters in der Hauptstadt verteidigt. Dass er gemeinsam mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, um den Posten konkurriere, sei keine Kampfkandidatur, sondern ein demokratischer Wettbewerb, sagte Stöß am Mittwoch im rbb-Inforadio.
Die Begründung für Wowereits Rücktritts-Ankündigung, die Debatte um seine Person - auch in der eigenen Partei - habe der Regierungsarbeit geschadet, will Stöß nicht als Kritik in seine Richtung verstanden wissen. "Wir haben gestern eine sehr konstruktive Diskussion im Landesvorstand gehabt. Ich habe das nicht als Vorwurf an meine Person verstanden, sondern da ging es darum, dass es aus verschiedenen Teilen der Partei Debatten gab. Es ist ja auch so, dass die Umfragewerte der SPD nicht zufriedenstellend sind. Und da müssen wir dran arbeiten, das muss unser Ziel sein, wieder klar zu machen, dass es ohne die SPD keine bessere Stadt gibt."
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