Lokales
Vernichtung syrischer Kampfstoffe in Munster beginnt im Juni
GDN -
Die Vernichtung syrischer Kampfstoffe im niedersächsischen Munster beginnt voraussichtlich im Juni 2014. Das teilte Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten (GEKA) am Mittwoch mit. Man erwarte rund 370 Tonnen Reststoffe von Chemiewaffen aus dem Bürgerkriegsland Syrien.
Die im Auftrag des Bundes arbeitende GEKA ist das einzige Unternehmen in Deutschland, dem der Umgang mit chemischer Munition zum Zwecke der Vernichtung erlaubt ist. Die Entsorgung der Kampfstoffe soll unter anderem in speziell dafür vorgesehenen Großöfen erfolgen.
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