Lokales

Stuttgart-21-Gegner erleiden Schlappe vor Gericht

GDN - Die Gegner des Bahnprojektes Stuttgart-21 dürfen an den kommenden zwei Montagen nicht mehr direkt vor dem Hauptbahnhof der Landeshauptstadt demonstrieren. Das entschied am Donnerstag der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim.
Damit folgte der VGH der Begründung der Stadt. Die hatte argumentiert, die Demos würden den Verkehr zu stark beeinträchtigen. Es sei mit rund 8.300 betroffenen Verkehrsteilnehmern und 1.500 Demonstranten zu rechnen. In der vorherigen Instanz hatte das Verwaltungsgericht Stuttgart noch den Protestlern Recht gegeben. Der neue Beschluss ist unanfechtbar (Az.: 1 S 2532/13). Ordnungsbürgermeister Schairer begrüßte die Entscheidung. "Ich bin froh, dass der City-Ring um den Hauptbahnhof für die montäglichen Demonstrationen wegen der unzumutbaren Belastung für die Bevölkerung nicht mehr zur Verfügung steht", so Schairer.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.