Lokales
"Xaver": Scheitel der Sturmflut hat Hamburg erreicht
Weniger Minuten später hieß es, dass die Wasserstände wieder fallen. Es war eine der schwersten Sturmfluten der vergangenen Jahrzehnte in Hamburg. Zuvor hatte die Innenbehörde der Hansestadt die Bevölkerung aufgerufen, tief liegende Gebiete im Hafen und entlang der Elbe rechtzeitig zu verlassen. Unterdessen bleibt der Zug-Fernverkehr von und nach Schleswig-Holstein sowie nach Dänemark voraussichtlich bis zum Mittag gesperrt. Im Regionalverkehr in Schleswig-Holstein komme es auf zahlreichen Strecken noch zu Behinderungen, teilte die Deutsche Bahn mit. Auch der Flug-, Schiff- und Fährverkehr wurde weitestgehend eingestellt. Am Freitag gibt es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) anfangs vor allem im Küstenbereich und auf den Bergen noch Orkanböen über 105 Stundenkilometer aus West bis Nordwest. Sonst gibt es besonders im Norden und Osten Sturmböen oder schwere Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten zwischen 70 und 95 Stundenkilometer. Am Nachmittag schwächt sich der Wind etwas ab. Im Norden und Osten sind aber in Schauernähe noch stürmische Böen um 70 Stundenkilometer möglich, hieß es seitens des DWD weiter. An der Küste gibt es dann noch schwere Sturmböen.
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