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Münchener Kunstfund: Dutzende Werke werden im Internet veröffentlicht
GDN -
Nach dem Münchener Kunstfund werden 25 Werke im Internet veröffentlicht, bei denen der Verdacht besteht, dass sie in der NS-Zeit Verfolgten weggenommen worden sein könnten. Das teilte das Bayerische Justizministerium zusammen mit anderen Behörden am Montagabend mit.
Die Werke würden auf einer Internetseite unter der Adresse www.lostart.de eingestellt, hieß es. "Im Bewusstsein für die Verantwortung Deutschlands für die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen wird damit im Sinne der Washingtoner Erklärung von 1998 und der gemeinsamen Erklärung von Bund, Ländern und Kommunalen Spitzenverbänden von 1999 Transparenz hergestellt und den vielfältigen eigentumsrechtlichen und kulturhistorischen Aspekten zur Geltung verholfen", hieß es in der Mitteilung. Gleichzeitig sollte dadurch der ordnungsgemäße Ablauf des strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Augsburg nicht beeinträchtigt werden.
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