Lokales
Massagekissen löst Sprengstoff-Alarm am Flughafen Stuttgart aus
GDN -
Aufgrund eines Massagekissens ist am Donnerstag ein Terminal des Flughafens Stuttgart teilgesperrt worden. Wie die Bundespolizei mitteilte, erschien das Gepäck eines US-Amerikaners bei der Röntgenkontrolle aufgrund "elektronischer Gegenstände" und "organischer Stoffe" verdächtig.
Ein anschließender Sprengstofftest fiel positiv aus, daraufhin erfolgte eine weiträumige Teilsperrung im Abflugbereich des Terminals und die Alarmierung der Entschärfungsspezialisten. Der verdutzte Reisende konnte sich nicht erklären, was diesen Alarm ausgelöst hatte. Jedoch erklärte er, bei der US-Army zu arbeiten und dort Kontakt mit sprengstoffähnlichen Substanzen wie Waffen und Munition zu haben. Nach Öffnung der Reisetasche konnte dann Entwarnung gegeben werden: Verantwortlich für den Alarm waren ein elektrisches Massagekissen für den Nackenbereich, diverse elektronische Gegenstände und zwei in Alupapier gewickelte Sandwiches. Nach einer knappen Stunde wurde die Sperrung wieder aufgehoben und der Passagier durfte seine Reise nach New York fortsetzen. Das Massagekissen wollte der Passagier allerdings lieber in Stuttgart lassen.
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