Lokales
SPD-Politiker Ude: "Machtkartell" der CSU schuld an Jobaffäre
GDN -
Für Christian Ude (SPD) ist die CSU-Jobaffäre das Resultat der langjährigen CSU-Regierung in Bayern. "Das Kabinett ist schwarz, die Pressestellen sind schwarz, die Spitzen der Ministerialbürokratie sind schwarz. Das ist ein Machtkartell, das in Jahrzehnten gewachsen ist und das natürlich zu Machtmissbrauch regelrecht einlädt", so der Münchener Oberbürgermeister und SPD-Spitzenkandidat für die bayerische Landtagswahl im Sender Phoenix.
Zwar hänge die menschliche Tugend nicht vom Parteibuch ab, so Ude, "aber für die Demokratie ist es gut, wenn ein Regierungswechsel stattfindet und eine Partei den Freistaat nicht als Erbhof betrachten kann, in dem sie nach Belieben einige Günstlinge zum Zuge kommen lässt".
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.