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Frankfurt an der Spitze

Fußball: Bundesliga Frauen

GDN - Wie schnell die Zeit vergeht. In der Fußball-Bundesliga der Frauen ist die Hälfte der Hinrunde bereits absolviert. Die wichtigste Erkenntnis: Es können mehr als nur zwei Mannschaften deutscher Meister werden.
n den zurückliegenden Jahren war immer nur die Frage, ob der FC Bayern München oder der VfL Wolfsburg die deutsche Meisterschaft feiern darf. In der aktuellen Spielzeit scheinen auch der aktuelle Tabellenführer Eintracht Frankfurt und der Dritte Bayer 04 Leverkusen ernst zu nehmende Kandidaten zu sein. Die Frankfurter haben erst einen mickrigen Punkt abgegeben. Dem Team von Trainer Niko Arnautis gelang es unter anderem, den VfL Wolfsburg klar mit 3:0 zu bezwingen. Gegenüber den Wolfsburgerinnen und Münchnerinnen könnte es ein Vorteil sein, dass die Frankfurter nicht im internationalen Wettbewerb vertreten sind. Das Team vom Main hat mit 22 geschossenen und lediglich drei Gegentoren die beste Bilanz aller 12 Bundesliga-Vereine.
Im Abstiegskampf stehen drei Vereine mit einer sehr dünnen Punkteausbeute da. Es verwundert nicht, dass mit Turbine Potsdam und dem FC Carl Zeis Jena zwei Aufsteiger im Tabellenkeller stehen. Potsdam steht als Schlusslicht ohne Pluspunkt da, das Team aus Jena hat ebenso einen Punkt ergattert wie der 1. FC Köln. Wer am Ende der Saison absteigen muss, wird sicherlich erst in der Endphase der Saison entschieden. Der eine oder andere Sieg in der Hinrunde dürfte aber nicht nur für Selbstvertrauen, sondern auch für Auftrieb sorgen. Eines ist abschließend klar: So einfach dürfte es nicht wieder werden, die Bundesliga zu erhalten. In dieser Spielzeit gibt es nur einen Absteiger, da die Liga auf 14 Vereine aufgestockt wird.
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