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Wolfsburger Kampfgeist wird nicht belohnt

Fußball: Bundesliga Männer

GDN - Der Start in die neue Bundesliga-Saison verlief verheißungsvoll für die Kicker des VfL Wolfsburg. Lediglich das Ergebnis passte nicht. Gegen den FC Bayern München wurde das Heimspiel vor rund 30.000 Zuschauern in Wolfsburg mit 2:3 (0:1) verloren.
Der einzige niedersächsische Bundesligist musste auf mehrere Akteure aus unterschiedlichen Gründen verzichten. Anders bei den Münchnern, die es sich erlauben konnten, auf einen erfahrenen Kicker wie Thomas Müller zu verzichten. Auch ohne ihn waren sie in der ersten Spielhälfte tonangebend. Sie gingen folgerichtig durch Jamal Musiala nach 20 Minuten mit 1:0 in Führung. Er traf nach einer präzisen Flanke von Sacha Boey. Dass der Vorsprung bis zur Pause nicht deutlicher ausfiel, lag unter anderem an dem guten Wolfsburger Torhüter Kamil Grabara, der einen gelungenen Einstand bei seinem ersten Bundesligaspiel für die Wolfsburger feierte.
Zur Pause sah alles nach einem souveränen Auswärtssieg der Münchner aus. Doch Wolfsburg kam mit Rückenwind aus der Kabine. In der 47. Minute traf Lovro Mayer zunächst vom Elf-Meter-Punkt zum 1:1 und sechs Minuten später erzielte er die viel umjubelte 2:1-Führung für die Gastgeber. Bei Bayern München kam Thomas Müller auf das Spielfeld und er war wesentlich am 2:2-Ausgleich beteiligt, für das der Wolfsburger Jakub Kaminski mit einem Eigentor sorgte. Für das 3:2-Siegtor sorgte in der 82. Minute der gut aufgelegte Serge Gnabry.
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