Lokales

Mann von Feuerwehr aus Zugtoilette befreit

GDN - Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist die Bundespolizei am Samstagabend im Hauptbahnhof Dortmund gerufen worden: Ein Reisender in einem Regionalexpress war auf Grund eines technischen Defektes in einer Zugtoilette gefangen. Die Dortmunder Feuerwehr konnte den Mann schließlich aus seiner misslichen Lage befreien.
Gegen 18 Uhr wurde die Bundespolizei über eine eingeschlossene Person in einem Regionalexpress informiert. Der Zug musste daraufhin vorerst im Hauptbahnhof warten. Zusammen mit dem Zugführer durchsuchten die Polizisten den Zug, in einer Toilette im hinteren Zugteil wurde der Suchtrupp schließlich fündig: Ein 52-jähriger Mann machte sich hinter der Toilettentür bemerkbar. Da weder der Zugführer noch die Bundespolizisten die verschlossene Tür öffnen konnten, wurde die Feuerwehr alarmiert. Diese befreite unter Zuhilfenahme technischen Geräts den Kölner aus seinem "Gefängnis". Mit einer Verspätung von 25 Minuten fuhr der Regionalexpress anschließend in Richtung Düsseldorf. Ersten Ermittlungen zufolge ließ sich die Tür auf Grund eines technischen Defektes im Bereich des Schließzylinders nicht mehr öffnen. Der 52-Jährige blieb unverletzt und setzte seine Reise mit dem Zug fort.
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