Lokales
Verdacht auf Salmonellen-Salami bei "Netto"
GDN -
Bei der Supermarktkette "Netto" wurde in Teilen von Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein Salami-Produkt vertrieben, das von Salmonellen belastet sein könnte. Die Firma Mar-Ko Fleischwaren aus dem thüringischen Blankenhain habe bei Eigenkontrollen in dem Produkt "Salamini classic 4x25g" Salmonellen nachgewiesen, teilten die Behörden am Freitag mit.
Betroffen sei ausschließlich die Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 6. Oktober 2019. "Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes" werde die Salami zurückgerufen. Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Die Beschwerden klingen in der Regel nach mehreren Tagen von selbst wieder ab. Insbesondere Säuglinge, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem können aber schwerere Krankheitsverläufe entwickeln.
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