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Wetterdienst warnt vor Sturmböen

Deutscher Wetterdienst
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat vor Sturmböen im Osten und Nordosten Deutschlands gewarnt. Am Sonntag sei zunächst im Osten und Nordosten noch mit stürmischen Böen in freien Lagen, an der See und im Bergland mit Sturmböen bis Windstärke 9 auf der Beaufortskala, auf exponierten Gipfeln schwere Sturmböen bis Windstärke 10 zu rechnen, teilte der DWD am Samstag mit.
Im Westen seien bereits nachlassender Wind, im höheren Bergland anfangs noch Sturmböen wahrscheinlich. Bis zum Abend sei auch im Nordosten mit abflauendem Wind zu rechnen, im östlichen Bergland seien aber weiterhin vor allem in den Kamm- und Gipfellagen noch Sturmböen bis Windstärke 9 möglich, so der DWD weiter. Außerdem sei bis in den Sonntagvormittag hinein stellenweise Glatteis wahrscheinlich. Zudem sei an den Ostalpen oberhalb von 800 Metern mit 5 bis 10 Zentimetern, exponiert um 15 Zentimeter Neuschnee gering wahrscheinlich. In der Nacht zum Montag sei weiter abflauendem Wind, mit abnehmender Wahrscheinlichkeit Sturmböen auf höheren Berggipfeln der östlichen Mittelgebirge möglich, so der DWD. An den Ostalpen oberhalb von 800 Metern sei weiterhin mit Schneefall zu rechnen, in Staulagen sei noch einmal etwa 15 Zentimeter Neuschnee zu erwarten, so der DWD. Am Dienstag sei von Nord nach Süden mit dem Durchzug einer Kaltfront zu rechnen. In der Nordosthälfte seien starke bis stürmische Böen wahrscheinlich. An der See und im Bergland seien Sturmböen wahrscheinlich, exponiert auf einigen Bergen seien auch orkanartige Böen aus Nordwest möglich, so der DWD weiter. Am Mittwoch sei in der Osthälfte weiter starker Nordwest- bis Nordwind mit stürmischen Böen gering wahrscheinlich, an der Küste und im Bergland sei mit Sturmböen, tendenziell aber mit nachlassendem Wind zu rechnen. Zudem seien meist in Schnee übergehende Niederschläge zu erwarten. In Staulagen sei mit 5 bis 10 Zentimeter Neuschnee zu rechnen, an den Alpen seien teilweise um 20 Zentimeter Neuschnee gering wahrscheinlich. Außerdem seien in Hochlagen und freien Lagen Schneeverwehungen möglich, so der DWD.
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