Lokales
Zahl der Wohnungseinbrüche in NRW um 22,5 Prozent zurückgegangen
GDN -
Die Zahl der Straftaten in Nordrhein-Westfalen geht im laufenden Jahr nach Angaben von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) erheblich zurück. Alleine die Zahl der Wohnungseinbrüche sei bisher im Vergleich zum Vorjahr um 22,5 Prozent zurückgegangen, sagte Laschet der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
"Die Zahl der Straftaten geht klar zurück, zugleich steigt die Aufklärungsquote hier auf fast 54 Prozent", sagte Laschet. Drei von vier Gewaltdelikten würden aufgeklärt, sagte der Regierungschef. Das freue ihn vor allem für die Polizeibeamten, denen CDU und FDP im Land die "notwendige politische Rückendeckung" gäben. "Bei Wohnungseinbrüchen, für viele Betroffene die wohl schlimmste Form des Übergriffs in das Persönlichste, haben wir erneut einen deutlichen Rückgang zu verzeichnen: um 22,5 Prozent." Auch im Bereich der Straßenkriminalität erwartet Laschet den "niedrigsten Stand an Straftaten seit Erfassung in der Polizeilichen Kriminalstatistik vor fast drei Jahrzehnten". Der Rückgang der Kriminalität helfe auch beim Kampf gegen die Verführungsversuche von Populisten und Extremisten, so Laschet. "Wir stellen so viele Polizisten ein, wie es Nordrhein-Westfalen noch nie zuvor getan hat, wir statten unsere Sicherheitsbehörden sowohl mit rechtlichen als auch materiellen Mitteln optimal aus."
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