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Justizministerin wittert rechtsextreme Netzwerke in Chemnitz
GDN -
Die Ermittlungen in Chemnitz sollen laut Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) auch aufklären, inwieweit rechtsextreme Netzwerke hinter den Demonstrationen und ausländerfeindlichen Ausschreitungen stecken. "Wir dulden nicht, dass Rechtsradikale unsere Gesellschaft unterwandern. Der Generalbundesanwalt beobachtet die Ereignisse in Chemnitz sehr genau und tauscht sich mit den sächsischen Behörden eng aus. Es geht darum herauszufinden, welche Organisationen hinter der Mobilisierung rechter Gewalttäter stecken", sagte Barley der "Bild am Sonntag".
Der Generalbundesanwalt hatte sich in dieser Woche in die Ermittlungen eingeschaltet.
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