Lokales
Seehofer bietet sächsischer Polizei Unterstützung an
"Sofern von dort angefordert, steht der Bund mit polizeilichen Unterstützungsmaßnahmen zur Verfügung." Zuvor hatten mehrere Politiker den Innenminister aufgefordert, zu den Vorfällen in Chemnitz Stellung zu beziehen. "Es ist nicht zu akzeptieren, dass sich Herr Seehofer in so einer Situation in sein Schneckenhaus zurückzieht. Denn es geht jetzt darum, wer die Macht im Staate hat", sagte SPD-Parlamentsgeschäftsführer Carsten Schneider der "Saarbrücker Zeitung". Seehofer sagte jetzt dazu, dass sein tiefes Mitgefühl den Angehörigen des Opfers der Messerattacke gelte. "Die Betroffenheit der Bevölkerung hierüber ist verständlich", so Seehofer. "Aber ich will auch ganz deutlich sagen, dass dies unter keinen Umständen den Aufruf zu Gewalt oder gewalttätige Ausschreitungen rechtfertigt." Hierfür dürfe es in einem Rechtsstaat keinen Platz geben.
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