Lokales
Bodo Kirchhoff fühlt sich in Frankfurt wohl
GDN -
Der Schriftsteller Bodo Kirchhoff erkennt eine besondere Qualität für Bewohner der Stadt Frankfurt: "Frankfurt lässt einen in Ruhe, wenn man das will. Ich musste nie Hessisch lernen, und den Apfelwein musste ich auch nicht lieben. Meine Freude an der Eintracht habe ich aber an der Seite meines Sohnes entdecken dürfen", sagte Kirchhoff dem "Zeitmagazin Frankfurt".
Sein Leben in Frankfurt spiele sich zwischen zwei Wohnungen ab: "Zu erwähnen wäre noch eine Familienwohnung fünf Minuten von meiner Arbeitswohnung entfernt; dort gehe ich jeden Abend hin und wieder zurück, sodass ich zweimal am Tag am Schweizer Platz vorbeikomme." Sein Frankfurter Zuhause bestehe im Grunde nur aus sehr wenigen Straßen, und am Schweizer Platz befinde sich eine Bank, auf der er sich sehe, wenn er nicht mehr schreibe.
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