Lokales
Mindestens zwei Tote bei Amokfahrt in Münster
Mindestens 30 Menschen wurden verletzt, mehrere davon schweben in Lebensgefahr. Ein Mitarbeiter der Feuerwehr sprach von etwa 50 Betroffenen. Ein Mann war am Nachmittag im Kiepenkerl-Viertel mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge gefahren. Aus Polizeikreisen war zu erfahren, dass die Ermittler von einem Terroranschlag ausgehen. Die Altstadt von Münster wurde weiträumig abgesperrt. Es war schnell viel Polizei vor Ort, weil sie eigentlich eine Demonstration von 1.500 Kurden begleiten sollte. Diese Demonstration wurde abgesagt. In dem Tatfahrzeug wurde ein verdächtiger Gegenstand gefunden. Ob es sich dabei um Sprengstoff handelte, war zunächst unklar.
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