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Meuthen will nicht AfD-Spitzenkandidat in Sachsen werden
GDN -
Der AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen lehnt es ab, Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl in Sachsen 2019 zu werden. Er wisse, dass seine Kandidatur kolportiert werde, sagt Meuthen der Regionalausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" für Ostdeutschland.
"Doch da ist nichts dran." Mehrere sächsische AfD-Politiker hatten nach dem Landesparteitag in Hoyerswerda am vergangenen Wochenende eine Kandidatur Meuthens ins Gespräch gebracht. Auch der frisch gewählte Landesvorsitzende, Jörg Urban, sprach sich dafür aus. Meuthen habe die AfD im Freistaat immer unterstützt, sagt Urban der "Zeit". Und: "Er kommt gut an. (...) Das Einzige, was gegen Meuthen spricht, ist, dass er kein Sachse ist." Die AfD rechnet sich Chancen aus, in Sachsen 2019 stärkste Kraft zu werden und den Ministerpräsidenten stellen zu können. Schon bei der Bundestagswahl lag die AfD in Sachsen mit einem Zweitstimmen-Ergebnis von 27,0 Prozent ein Zehntelprozentpunkt vor der CDU.
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