Alle 85 Sekunden ein Notruf

GDN - Das Jahr 2017 bescherte den Mitarbeitern der
Rettungsleitstelle in Siegburg zahlreiche Einsätze.
So mussten Sie ca.400 Notrufe pro Tag entgegen
nehmen. 33 der feuerwehrtechnisch und
rettungsdienst ausgebildeten Angestellten, konnten
in dem Jahresbericht auf ein eindrucksvolles
Jahr zurück blicken

Täglich wurden 188
Rettungsdiensteinsätze inklusive der Notarzteinsätze
notiert. Weitere 125 Krankentransporte und 13
Feuerwehreinsätze absolviert.

Im Schnitt geht alle 85 Sekunden ein Notruf
über die 112 ein. Die Zahl hat sich im letzten
Jahr erheblich gesteigert. Geht ein Anruf bei
der Kreisleitstelle ein,dauert es weniger als
5 Sekunden und ein Einsatzbearbeiter ist am Telefon.
Somit ist sicher gestellt, dass den Einwohnern des
Rhein-Sieg- Kreis umgehend geholfen wird.

Das die Koordination von Informationen zu den
Helfern und Rettungsmaterial zu einer logistischen
Meisterleitung gehört und in binnen von
Sekunden abläuft , konnte vom Leiter des Amtes
für Bevölkerungsschutz, Rainer Dahm ,bestätigt
werden. 122 000 Hilfeersuchen liefen bei der
Rettungsleitstelle 2017 auf.
Vom Kreishaus aus können 109 Rettungseinheiten
der Feuerwehr , 17 Rettungswachen, sieben
Notarztstandorte ,sowie die Fahrzeuge der
Krankentransportgesellschaften alamiert werden.
Die Zuordnung erfolgt über Piepser oder
Sirenenalarm.

Von großem Nutzen ist auch die Zusammenarbeit
mit der Leitstelle Bonn. Bei einem Ausfall von einer
der beiden Leitstellen ist jederzeit die Erreichbarkeit
des Notrufes 112 sichergestellt.

Die Einsatzstatistik ist beachtlich: Im gesamten
Kreisgebiet rückte der Rettungswagen(RTW)
48 000 mal aus,hinzu kamen noch ca.45 000
Krankentransporte und 21 000 Notarzteinsätze.
Zu 1200 Bränden und rund 2800 Hilfeleistungen
wurden die Feuwehren gerufen.